Der Konsum von CBD findet derzeit mehr und mehr Befürworter und Anhänger in unserer Gesellschaft. Insbesondere in der alternativen Medizin hat sich CBD als regelrechtes Wundermittel etabliert, das in vielfältigen Bereichen eingesetzt kann. Unzählige Beschwerden psychischer und physischer Art können den Körper durch Anwendung von Cannabidiolen bei der Heilung und Genesung tatkräftig unterstützen. Trotz dieser überaus positiven Eigenschaften gilt Cannabis (woraus CBD gewonnen ist) in Deutschland laut Betäubungsmittelgesetz nach wie vor als Droge. So liegt es nahe, dass sich immer mehr Konsumenten nach eventuellen Auswirkungen ihres CBD Konsums erkundigen. Vielen Betroffenen stellt sich die Frage, ob sie bei einem potentiellen Drogentest negativ auffallen würden. Hierüber soll dieser Beitrag nun Klarheit schaffen.
Einen Drogentest fordert heutzutage nicht mehr nur die Polizei auf einen Verdacht hin an. Auch viele Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern die regelmäßige Teilnahme an derartigen Tests, um den Konsum von Drogen und damit verbundene Gefahren unterbinden zu können. Positive Testergebnisse, die einen Drogenkonsum nachweisen, können drastische Folgen mit sich ziehen. Schnell droht der Jobverlust und der persönliche Ruf sei geschädigt. Wenn Sie jedoch natürliches CBD aus gesundheitlichen Gründen konsumieren, kann erst einmal Entwarnung gegeben sein.
Wie funktioniert ein Drogentest?
Bei einem Drogentest wird der Körper auf die Einnahme etwaiger Rauschgifte kontrolliert. Dies kann auf verschiedene Weisen geschehen: mit einer Blutentnahme, anhand einer Speichel- oder Haarprobe oder auch mittels eines Urintests. Die vorliegende DNA-Probe wird sodann auf Drogenrückstände untersucht, wobei letztere die am häufigsten gewählte Variante darstellt. Je nach Substanz, auf die getestet werden soll, ist ein Schwellwert festgelegt. Wird dieser beim Test überschritten, so zeigt der Drogentest ein positives Ergebnis an. Liegt der Rückstand der im Körper vorhandenen Substanzen unterhalb dieses Schwellwerts, kann ein Drogenkonsum nicht nachgewiesen werden, der Test schlägt somit nicht an.
Kann auch der Konsum von CBD beim Test anschlagen?
Bei CBD handelt es sich um einen reinen natürlichen Wirkstoff, der keinerlei psychoaktiven Wirkungen hervorruft. Es handelt sich somit auch nicht um eine Droge, die unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Der Konsum von CBD allein hat somit keinerlei berauschende Wirkung und verursacht auch keine Wahrnehmungsstörungen. Der Teil der Cannabispflanze, der als Rauschgift eingestuft wird, wird als THC bezeichnet. Hierbei handelt es sich tatsächlich um einen psychoaktiven Wirkstoff, der das „High sein“ bei der Einnahme verursacht. Drogentesta schlagen immer dann an, wenn THC oder andere gefährliche Substanzen im Körper nachgewiesen werden können. Reines CBD hingegen kann durch einen solchen Test hingegen völlig zu Recht nicht identifiziert werden und führt somit zu keinem positiven Ergebnis.
Leider kommt es jedoch immer wieder vor, dass CBD mit Rückständen des illegalen THC belastet ist. Dies ist für den Konsumenten jedoch vorab nicht erkennbar und wird auch bei der Anwendung im Regelfall gar nicht bemerkt. Man spricht in einem solchen Fall von einer Verunreinigung des Wirkstoffs. Wenn Sie als Verbraucher verunreinigtes CBD zu sich genommen haben, so kann dies bei einem durchzuführenden Drogentest zum Vorschein kommen und ein positives Ergebnis nach sich ziehen. Es ist somit von erheblicher Bedeutung, wie rein das konsumierte Cannabidiol ist. Hierauf sollten Sie stets Acht geben.
Um hier nicht in eine unangenehme und unerwünschte Lage zu geraten, ist es ratsam, CBD Produkte ausschließlich bei seriösen Anbietern zu erwerben. Die in Deutschland freiverkäuflichen Produkte sind rein und somit auch legal. Beim Kauf von Produkten über zertifizierte Onlinehops oder auch in Apotheken müssen Sie sich somit keinerlei Sorgen machen, dass ein Drogentest zu einem für Sie negativen Erlebnis werden könnte.
Seit er 2013 als freier Autor tätig ist, schreibt Anton Huber über eine Vielzahl von Themen, sein besonderes Interesse gilt jedoch den Auswirkungen von Cannabis auf die menschliche Gesundheit. Er berichtet über aktuelle Studien und deren Ergebnisse sowie über weltweite Nachrichten zum Thema Hanf. Als Chefredakteur der Deutschen Hanf Zeitung setzt sich Anton Huber dafür ein, die Öffentlichkeit über die Vorteile von Cannabis und seine verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten aufzuklären.